Wirtschaftsförderung
Typische Aufgaben
- Brückenfunktion zwischen Politik und Wirtschaft
- Belebung der Wirtschaft in einer Stadt/Region (Steigerung der Attraktivität des Standortes für Gewerbe- und Industrieansiedlungen)
- Analyse der bestehenden gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen (Erarbeitung von Prognosen, Entwicklungsszenarien und Maßnahmen für die weitere Profilierung)
- Erstellung von Konzepten für das Standortmarketing
- Kontaktaufbau und –pflege zu unterschiedlichen kommunalen Interessensgruppen oder zu potenziellen Investoren und Sponsoren
- Konzeptentwicklung für Bestandspflege, Fördermittel- und Existenzgründungsberatung, Technologieförderung
- Vermittlung zwischen unterschiedlichen Interessengruppen und diese zu einer gemeinsamen Entscheidung bringen (Kooperationen)
Potentielle Arbeitgeber*innen
- Öffentliche Verwaltung (z.B. Ämter für Wirtschaftsförderung oder Stadtentwicklung; Stadtentwicklungsämter)
- Wirtschaftsverbände, Berufsverbände, Gewerkschaften
- PR-Beratung (z.B. Public Private Partnerships von bspw. Stadtverwaltung und Wirtschaft in Stadtmarketinggesellschaften)
- Architektenbüros für Stadtentwicklung, Regional- und Landesplanung
- Städte, Landkreise
- Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern
Hinweise zum Berufseinstieg
Für den Einstieg in das Tätigkeitsfeld sind breit gefächerte Praxiserfahrungen wichtig, die Sie u.a. durch folgende Aktivitäten während des Studiums sammeln können:
- Praktika (nicht nur Pflichtpraktika, sondern auch freiwillige)
- Studienbegleitende Tätigkeiten in z.B. in Unternehmen
- Freie Mitarbeit bei z.B. Wirtschaftsverbänden in der Region
- Fremdsprachenkenntnisse sind erwünscht
Darüber hinaus können weitere Strategien den Berufseinstieg unterstützen:
- Kenntnisse in Wirtschaft/Recht sind vorteilhaft
- Kenntnisse der regionalen Wirtschaftsstrukturen sind vorteilhaft
- Hilfreich können Kenntnisse oder Zusatzausbildungen sein, z.B. im Bereich kaufmännische und betriebswirtschaftliche Grundlagen, Projektmanagement etc.