Whistleblowing – Was tun, wenn Verdacht auf Wirtschaftskriminalität im Unternehmen besteht?

Partnerunternehmen:
KPMG gehört zu den führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen und ist mit rund 12.200 Mitarbeitenden an 26 Standorten in Deutschland präsent. Die Leistungen gliedern sich in die Geschäftsbereiche Audit, Tax und Advisory. Im Mittelpunkt von Audit steht die Prüfung von Konzern- und Jahresabschlüssen. Tax steht für die steuerberatende Tätigkeit von KPMG. Die Bereiche Consulting und Deal Advisory bündeln hohes fachliches Know-how zu betriebswirtschaftlichen, regulatorischen und transaktionsorientierten Themen. Für wesentliche Branchen unserer Wirtschaft hat KPMG eine geschäftsbereichsübergreifende Spezialisierung vorgenommen. Hier laufen die Erfahrungen der Expert*innen weltweit zusammen und tragen zusätzlich zur Beratungsqualität bei.

Themenschwerpunkte:
Forensic, Sonderuntersuchung, Wirtschaftskriminalität, dolose Handlungen, Risikomanagement, Hinweisgeberschutz, Hinweisgebersysteme

Ausgangssituation und Problembeschreibung:
Seit Dezember 2019 gilt die EU-Richtlinie zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden. Mit der aktuell anstehenden Umsetzung dieser Richtlinie in nationales Recht wird die Einrichtung einer internen Meldestelle für viele deutsche Unternehmen Pflicht.

Zielformulierung:
Die Teilnehmenden sollen im Rahmen des Projekts erarbeiten, inwiefern sich die Rahmenbedingungen durch das kommende Hinweisgeberschutzgesetz für deutsche Unternehmen ändern, für wen Handlungsbedarf besteht und welche Anforderungen an ein wirksames Hinweisgebersystem in Unternehmen verschiedener Größen und Branchen gestellt werden müssen. Auf dieser Basis sollen anhand von Praxisfällen Prozesse entworfen werden, die die Nachverfolgung nach Eingang von Hinweisen beschreiben. Es soll insbesondere auf die Prozesse und Verantwortlichkeiten sowie die Auswahl angemessener Maßnahmen eingegangen werden, die bis zur Durchführung einer Sonderuntersuchung durch KPMG führen können. Zudem sollen die Studierenden markante Social Media Posts (z.B. LinkedIn/Xing, Instagram, TikTok, …) zum Thema Hinweisgeberschutz und zur Vermarktung eines Hinweisgebersystems erstellen.

Aufgabenbereiche: 

  • Erarbeitung von Prozessen nach Eingang einer Whistleblower-Meldung anhand von Praxisfällen
  • Erstellung markanter Social-Media Posts zum Thema Hinweisgeberschutz

Zielgruppe:
Studierende der Fachrichtungen

  • Betriebswirtschaftslehre
  • International Business Studies
  • International Economics and Management
  • Management
  • Management Information Systems
  • Mathematik
  • Taxation, Accounting and Finance
  • Wirtschaftsinformatik
  • Wirtschaftswissenschaften

Erwünschte (Vor-)Kenntnisse:

  • Erfolgreicher Abschluss der ersten zwei Semester im Bachelor (Assessmentphase)
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Annika Ballhausen

Zentrale Studienberatung (ZSB)

Berufliche Orientierung, Studienzweifel und Studienausstieg

E-Mail schreiben +49 5251 60-2698
Partnerunternehmen

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Barbarossaplatz 1a
50674 Köln
https://home.kpmg/de/de/home.html  

Ansprechpartner:
Kurt Kuckelmanns (Senior Manager)
kkuckelmanns@kpmg.com
+49 174 3001499

Datum und Uhrzeit der Durchführung

01.03.2023, 09:00 – 17:00 Uhr
02.03.2023, 09:00 – 17:00 Uhr
03.03.2023, 09:00 – 17:00 Uhr

Praxisprojekt - Download
Anmeldung

Eine Anmeldung ist bis zum 16.01.2023 über das Anmeldeformular möglich.