Studying with a disability at Paderborn University

Studying and, in particular, starting university is an intensive time. At the beginning, there is a lot to plan, organise and find at once. And after your first arrival on the degree programme and on campus, there are often further challenges waiting for you: applying for compensation for disadvantages, accessibility of rooms, orientation aids, needs-based implementation of stays abroad and internships and much more.

We will show you what options you have at Paderborn University to obtain equal opportunities and support networking with each other. Use our newsletter to be regularly informed about the latest offers.

Mit Kom­militon*innen vernet­zen

Sonniger Platz vor dem Haupteingang.

Neu an der Uni?

Diese Veranstaltung findet zu beginn des Semesters statt und bietet Studierenden mit Beeinträchtigung die Möglichkeit, sich über Unterstützungsmöglichkeiten im Studium zu informieren und sich mit anderen Betroffenen auszutauschen.

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Studierende diskutieren an einem Arbeitsplatz.

In­clus­ive Get-To­geth­er

Diese Veranstaltung findet einmal pro Semester statt und bietet eine offenen Gesprächsrunde für Studierende mit und ohne Beeinträchtigung.

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Treppen vor dem Q-Gebäude.

Bunte Uni - Neurodivers Stud­ier­en

Diese Veranstaltung findet jede zweite Woche statt und hilft bei der Orientierung an der Uni und beim Aufbau eines Netzwerkes.

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Katzen ge­gen Un­is­tress

Diese Veranstaltung findet jede zweite Woche statt und bietet Entspannung durch den Kontakt mit Katzen.

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Studierende mit Globus

Ver­an­stal­tun­gen der SmB

Weitere Informationen und eine Übersicht über das Veranstaltungsangebot der Servicestelle Studium mit Beeinträchtigung finden sie hier.

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Ap­ply for study as­sist­ance

In many cases, it is essential to have a personal assistant, a study helper, either temporarily or for the entire duration of your studies to support you in your everyday study life and take on all kinds of tasks that you cannot manage yourself. A study assistant may be required both at the university and at home.

Examples of a study assistant could be

  • Accompanying person for students with mobility restrictions
  • Writing assistance for events and at home with motor impairments
  • Reader and companion for students with visual impairments
  • (Sign language) interpreter for hearing impairments

As a rule, you will endeavour to find a suitable assistant yourself, with whom you will work together on a permanent and familiar basis if possible. Study assistants, such as a friend who is studying with you or fellow students you meet during your studies, can either be hired personally or found through certain social organisations, depending on the type of help you need. These institutions are particularly helpful if you need assistance for a longer period of time.

We will be happy to support you with questions about study assistance and, if necessary, put you in touch with other counselling centres.

Tab­lett-Wa­gen für die Mensa

Für Studierende und Beschäftigte mit Beeinträchtigung hat der Maschinenbau-Student Dennis Bertels jetzt einen rollstuhlgerechten Tablettwagen entwickelt.

In seiner Studienarbeit am Laboratorium für Werkstoff- und Fügetechnik (LWF mit Unterstützung durch Herrn Prof. Dr. Gerson Meschut, Leiter des LWF, und Oberingenieur Dr. Dominik Teutenberg) hat der Student zwei verschiedene Prototypen konstruiert und gefertigt. Beide Konstruktionen können entweder vom Rollstuhlfahrer selbst oder einer assistierenden Begleitung genutzt werden. „Die Wagen lassen sich einfach am Rollstuhl über einen Federmechanismus befestigen und ermöglichen dem Rollstuhlfahrer, sein Tablett und Getränke abzulegen. Vorher musste das Tablett immer auf den Oberschenkeln transportiert werden.“

Die Prototypen der Tablettwagen stehen zurzeit in der Mensa Academica gleich im Eingangsbereich in der Nähe der Tabletts.

Prima Sache auch für Studierende mit Kind: Einfach den Tablettwagen nutzen und man hat bei Bedarf sofort beide Hände für das Kind frei. Auch Personen, die z. B. eine Verletzung am Arm haben, können so ohne Probleme in der Mensa essen. An Rollstühle lassen sich die Wagen mit der Hilfe eines einfachen Federsystems leicht anbringen.

Bei weiteren Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. (Mail an SmB)

Uni "Trep­pen­los"

Auf den Bildern CampusSporthalle 1 und 2 und W-Gebäude sehen Sie rot markierte Wege, die z.B. für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer geeignet sind. Die Eingänge sind durch grüne Punkte markiert.

Elektron­is­cher Türöffn­er

Als unterstützende Maßnahme können sich Personen, die in einem elektrischen oder handbetriebenen Rollstuhl sitzen und Schwierigkeiten haben, die Haupteingangstüren zu öffnen, einen Transponder besorgen, mit dem die elektronischen Haupttüren geöffnet werden können. Nicht nur Rollstuhlfahrer können einen solchen Transponder erhalten, sondern auch Personen, die auf Grund ihrer Beeinträchtigung nicht in der Lage sind, die zum Teil schweren Türen zu öffnen.

Bei Bedarf wenden Sie sich bitte an das Gebäudemanagement wenden..

Hil­f­s­mit­tel für Stud­i­er­ende mit Bee­in­träch­ti­gung

Studieren mit Hörbehinderung

Ein Teil der Hörsäle (Gebäude L, O, G und Audimax) sind mit Ringschleifenverstärker ausgestattet.

 

Studierende mit Sehbehinderung

Die Universität hilft Sehbehinderte mit dem Einsatz eines Bildschirmlesegeräts. Das Lesegerät steht im Servicecenter Medien (Raum: H1.201) des IMT (Zentrum für Informations- und Medientechnologien) der Universität zur Verfügung. Der Bildschirm unterstützt Sie bei Klausuren und beim Lesen Ihrer Aufgabenzettel für Hausaufgaben - uvm. und kann während der offiziellen Öffnungszeiten im Servicecenter Medien genutzt werden.

Technische Daten des Bildschirmlesegeräts mit rollbarem Tisch:

  • kontrastreicher 22 Zoll Breitbildschirm mit stromsparender LED Beleuchtung
  • echte High Definition Kamera
  • weiter Vergrößerungsbereich
  • elegante Aluminiumoptik platzsparende Konstruktion
  • intuitiv bedienbare und sachlich gestaltete Tasten
  • Bildoptimierung auf Knopfdruck
  • besonders geeignet für RP-Anwender
  • PDF-Broschüre

Hörsäle

Die Hörsäle der Universität Paderborn sind grundsätzlich für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer gut zu erreichen. Ausnahmen bilden jedoch die Hörsäle A4D2 (mit speziellem Schlüssel für den Aufzug), C2 (Zugang von außen) und B1 (oder B2).

 

Bar­rie­re­freie Toi­let­ten

Eine Übersicht der rollstuhlgerechten Toiletten auf dem Campus können Sie hier als PDF einsehen.

 

Gastronomie

Die Mensa, die Räumlichkeiten des AStA, sowie das „Grill | Café“ sind durch einen Aufzug in der Nähe der Cafeteria zu erreichen. Die Cafeteria verfügt für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer zum Teil über zu hoch konstruierte Ausgabetheken. Die eigenständige Benutzung der Cafeteria ist somit für Rollstuhlfahrende nur eingeschränkt möglich.

 

Parken

Für Studierende und Studieninteressierte mit Schwerbehindertenausweis besteht die Möglichkeit, gekennzeichnete Parkplätze direkt in Gebäudenähe zu nutzen. Falls kein Ausweis vorliegt, kann in Einzelfällen ein Übergangsausweis von und für die Universität beantragt werden. Informationen erhalten Sie dazu über: Barbara Sawall oder Lars Hemme, Raum W4.204 im Gebäude W, Mail: studium-mit-beeintraechtigung(at)upb(dot)de

 

Fahrstühle

Die Aufzüge befinden sich jeweils an den zentralen Punkten innerhalb der Universität. Bekannt sind diese Bereiche auch als "Kerne". Drei Aufzüge finden Sie am Schnittpunkt der Gebäudeteile BC und H. Weitere Fahrstühle sind in dem Turm von Gebäude A zu B und ein Großraumfahrstuhl von A zu D. In der Mitte des Gebäudes E ist ein Fahrstuhl, mit dem Sie die Etage -1 bis 5 erreichen können. Zwei weitere Aufzüge befinden sich am Ende vom Gebäudeteil N. Im Bauteil P1 sind 3 Personenaufzüge. Kleinere Etagenfahrstühle sind zu den Hörsälen H1 bis H6 und zu D1 und D2 sowie im Gebäude L. Neu hinzugekommen sind die Fahrstühle in den Gebäude O und Q.

Die folgende Abbildung zeigt Ihnen die ungefähre Lage der Fahrstühle.

 

Fahrstuhlnutzung an der Universität

Die Nutzung der Fahrstühle kann abends und an Wochenenden wegen fehlender Notfallbereitschaft nicht gewährleistet werden. Damit es für Sie mit Mobilitätseinschränkungen nicht zu unerwünschten Unannehmlichkeiten kommt, können Sie sich für eine Anpassung der Betriebszeit mit individuellem Bedarf an die Betriebstechnik der Universität Paderborn wenden. Hierzu kontaktieren Sie bitte Herrn Stefan Mueller 05251 / 602475 oder Herrn Wilfried Helmer 05251 / 604333.

Die allg. Betriebszeiten der Fahrstühle sind:

  • Montag bis Freitag von 07:00 bis 21:30 Uhr.  
  • Samstags von 07:00 bis 14:30 Uhr.

 

Kurze Pause!

In gewissen Situationen kann es helfen, die Ruhe zu genießen und evtl. mal den Rücken oder die Beine zu entlasten. Für solche Fälle hätten Sie die Möglichkeit, sich in den Erste-Hilfe Raum E0.136 zurückzuziehen.

 

Prob­leme mit der Fin­an­zier­ung?

Hier finden sie Informationen zu verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten für Studierende mit Beeinträchtigung.

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Compensation for disadvantages

In many degree programmes, strict and binding requirements in the study and examination regulations make it difficult for students with health impairments to complete their studies. For example, attendance requirements must be met, internships and stays abroad must be integrated into the degree programme and a large number of assessments must be completed during the course.

Students with disabilities and chronic illnesses are legally entitled to compensation for disadvantages during their studies and examinations. Compensation for disadvantages can be claimed for the organisation and implementation of studies as well as for the provision of performance or examination certificates.

Since 1994, the prohibition of discrimination in accordance with Art. 3 para. 3 sentence 2 of the German Basic Law (GG) has also legally enshrined the right to so-called "reasonable accommodation" in the sense of a special principle of equality to avert the disadvantage that would otherwise arise due to the poorer health conditions.

Compensation for disadvantages is therefore not a favour, but an individual and situation-related precaution to ensure equal opportunities!

If you have any questions on these topics or would like to discuss them at your leisure, the representative will be happy to assist you.

Requirements for applying for compensation for disadvantages

  1. The existence of a medically verifiable health impairment that lasts at least 6 months or occurs in phases.
  2. It is a health impairment which, in combination with the examination conditions, puts the candidate at a disadvantage.
  3. It is possible to compensate for the impairment by adjusting the examination conditions without the compensation necessarily conflicting with the purpose of the examination. This means that the compensation is not relevant to the content of the examination, but only the presentation options for the performance are adjusted.

 

Applying for compensation for disadvantages

Each student should submit the application to the responsible examination board chairperson of the degree programme as early as possible. The application is submitted via the Central Examination Office.

In the application, you must first describe the impairment, chronic illness or disability. You do not necessarily have to provide a diagnosis. However, it can be helpful for the examination board to understand what it is.

Then describe the disadvantageous effects of the impairment(s) on the form of performance and/or examination requirements provided for in the respective subject area or module. With this in mind, check which activities are relevant for completing your studies or taking examinations, e.g. reading, writing, calculating, learning, speaking, seeing, hearing, walking, standing, carrying, sitting, socialising, working in groups. Then describe the reasons why you cannot carry out certain activities in the usual way or at the usual time due to your impairment in relation to which types of courses and examinations, deadlines or other requirements for the organisation and implementation of your studies.

Then describe what a necessary, suitable countermeasure would look like. Measures could include, for example, extending examination times, changing submission deadlines for assignments, changing the room conditions, using technical aids or modifying the type of examination (oral instead of written examination, etc.). The following examples may be helpful:

You will need (subject area) medical proof of the existence of the health impairment, chronic illness or disability with confirmation that the impairment affects you in the way you have described and thus justifies the measures applied for (a severely disabled person's pass is not necessary).

Student teachers are advised to consult Mrs Mense from the PLAZ in advance about the possibilities of compensation for disadvantages (these discussions are also confidential).

 

Authorisation of compensation for disadvantages

Approval is the responsibility of the examination board. After you have received a letter of approval, inform your lecturers about the compensation for disadvantages so that they can organise the measures some time before the examinations or at the beginning of the semester if possible.

It is always possible to submit a new/updated application.

Compensation for disadvantages is not noted in the transcript of records/performance overview.

Weit­er­führende In­form­a­tion­en

Mehr Informationen zum Thema Nachteilsausgleich, zu dessen Beantragung, dem Prozess uvm.

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An­s­prech­part­ner­in

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Kathrin Weber

Student Advice Centre

Service Center Studying with Impairment

Write email +49 5251 60-5498